Einführung: Tour 1

Die Vorstellung, sich nicht bewegen zu können, ist in vielen Phantasien lebendig.

Männer scheinen in dieser Hinsicht wesentlich einheitlicher zu funktionieren als Frauen. Gefesselte Frauen kommen immer wieder in Filmen und Serien in allen möglichen Rahmenhandlungen vor und wirken “hübsch verpackt” auf nahezu jeden Mann erotisch. Für viele Frauen, vor allem jüngere, ist gefesselt sein hingegen eine Vorstellung, die auf den ersten Blick abstoßend - wenn nicht gar pervers - wirkt. Manche nennen es deviant, was eigentlich wörtlich genommen lediglich "abweichend" bedeutet. Abweichend von irgendeiner Norm, die genau so gut dadurch entstanden sein kann, dass der natürliche Kindheitsspieltrieb verloren gegangen ist. Nun könnte man aber mit gleichem Recht genau das Gegenteil, also das Fehlen eines natürlichen Umgangs mit Körperlichkeit unnormal (weil unnatürlich) nennen.  Ist die Norm - so etwas macht man nicht - vielleicht sogar deviant?

Frauen sind auch in dieser Hinsicht wesentlich uneinheitlicher als Männer. Gerade das macht es aber spannend! Die meisten finden es sehr spannend, wenn es “richtig eingeführt” wird. Woher kommen bei denjenigen Frauen, die es erotisch finden, die Vorstellungen, der Reiz und welche Spielegeln sind dabei einzuhalten?

Sind Ideen mit solchen Hintergründen mit irgendwelchen anderen Persönlichkeitsmerkmalen verbunden?

So könnte es zum Beispiel sein, dass gerade dominantere Frauen häufiger gerne mal hilflos (gefesselt)  sind? Oder ist es vielleicht ganz anders?

Vielleicht sind es gerade die hübschesten Mädchen, denen die Männer gewöhnlich zu Füßen liegen, wenn sie nur ansatzweise ne Geste machen, die es in ihrer Vorstellung interessant finden, wenn es mal nicht nach ihrer Körpersprache geht?

Die meisten Menschen sprechen nicht so ohne weiteres über ihre Phantasien und Wünsche. Aber gerade für eine befriedigende Beziehung zwischen mann und Frau ist es doch wesentlich, dass zwei Menschen, die ein Paar bilden (wollen) auch in dieser Hinsicht zusammenpassen und nichts voreinander verheimlichen müssen. Also sollte doch zum Beispiel vor der Wahl eines festen Sexualpartners ausführlich darüber gesprochen werden und im Falle einer Unvereinbarkeit solcher vorhandenen Wünsche (zum Beispiel in Form von sexuellen Phantasien) von einer festen Beziehung Abstand genommen werden. Denn das Leben wird zur Qual, wenn die eigentlichen Wünsche und Begierden vor dem Lebenspartner verheimlicht werden müssen, oder? Gerne lesen wir Eure Berichte zu diesem Thema im Gästebuch. Diese Seite im Internet will das Thema “spielerisches raufen” und “fesseln” in einem natürlichen, jugendfreien Kontext behandeln und möglichst viele Beiträge von Menschen, die es in ihren (Beziehungs-) Alltag erfolgreich eingebaut haben, zeigen. Vielleicht gelingt es so, auch anderen Mut zu machen, den Weg zu gehen.

Nun also zur technischen Seite des Themas:

Wie fesselt man am besten und was ist bzw. wie geht ein Hogtie?