Aurelianos Geschichte(n)

Aureliano aus Ungarn schickt uns eine Geschichte, die er selber erlebt hat:

Schwierige Entfesselung

 

Mit meiner Freundin, Anette spielen wir ab und zu mal Fesselspiele, bei denen meistens ich der Gefesselte bin, und sie genießt, dass ich mit gefesselten Händen bei einem spielerischen Raufen keine Chance habe. Sie hat mich schon mehrmals gewarnt mich einmal für längere Zeit gefesselt gefangen zu halten, aber bisher hat sie mich immer freigelassen, wenn ich sie darum bat. Umso mehr überraschte mich der nächste Vorfall: Nach einer Debatte hat sie erklärt, dass sie keine Lust hat mit mir zusammen zu schlafen, so wird sie mich im anderen Zimmer ans Bett fesseln, wo ich dann die ganze Nacht verbringen muss. Da ich ganz sicher war, dass sie mich nach kurzer Zeit wieder freilässt habe ich ihr zugelassen, mich bequem, aber fest ans Bett zu fesseln. Das war ein Einzelbett aus Holz, ohne Gitter oder Pfosten, so war es en wenig kompliziert jemanden daran festzubinden, jedoch nicht unlösbar. Sie hat mir gesagt mich bäuchlings draufzulegen, da ich in dieser Position schlafe, und so kann ich auch in den Fesseln bequem schlafen können. Als ich am Bett lag, holte sie 4 Rollen elastische Binden, und befestigte diese an den Seiten des Betts. Meine Füße wurden mit zwei einfachen Schlaufen fixiert, indem sie die Binden ganz lang ließ, damit ich mich etwas bewegen konnte. Auch meine Hände wurden mit den anderen beiden Stricken seitlich ans Bett gefesselt mit ebenso viel Bewegungsraum wie die Füße. Um die Hände ein wenig sicherer zu fixieren hat sie die beiden Fesselungen um die Handgelenke mit einem dünnen Seil zusammengebunden. Dann wünschte sie mir gute Nacht, und ging ins andere Zimmer. Ich habe sofort Versuche gemacht mich zu befreien, die Knoten saßen aber fest, und ich konnte meine Handgelenke auf keine Weise freibekommen. Meine Aufforderungen zum Loslassen hat sie völlig ignoriert.Nachdem ich einsah, dass ich mich aus eigener Kraft nicht befreien kann, und Anette mich bis zum nächsten Morgen nicht loslassen wird habe ich die Befreiungsversuche aufgegeben und dachte, dass diese Position geeignet ist relativ bequem zu schlafen. Nach einer Stunde war ich immer noch wach: normalerweise ändere ich meine Position ziemlich oft beim Schlafen, was jetzt ganz umständlich war. Außerdem war es zu warm, da im Zimmer ein Eisenofen stand, in dem massiv geheizt wurde.So machte ich mich daran mich endlich zu befreien. Da die Fesseln ziemlich lang waren, konnte ich sie mit meinen Zähnen relativ einfach herankommen. Ich fing an die Knoten am rechten Handgelenk mit den Zähnen aufzubekommen, da an dieser Seite noch etwas Licht gab. Ich sollte ärgerlich feststellen, dass ich bald kaum Licht habe: das Holz im Ofen war schon fast völlig abgebrannt. Meine Handgelenke waren mit mehreren festen Knoten angebunden: nachdem ich mühsam den ersten Knoten aufbekommen hatte war die Fessel ebenso fest wie vorher. Bei dem abgehenden Feuer sah ich die Knoten gar nicht mehr, so konnte ich nicht feststellen welchen Faden ich ziehen muss um die Fessel zu lockern. So gab ich bei der rechten Hand auf, und ging zum Linken über. Da lief es aber ähnlich, wie beim Rechten: nach dem ersten Knoten hab ich versagt. Zurück zum Rechten, dann wieder zum Linken, und wieder… Ging nicht! Mit den festen Knoten am dünnen Seil, der die beiden Handfesseln zusammenband hatte ich gar keine Chance. Ich brauchte Licht! Die Lampe hing leider am anderen Ende des Betts, über meinen Füssen. So fing ich an die Fußfesseln zu testen: die waren relativ locker, ich konnte sogar mit meinen Zehen die Fessel am anderen Knöchel erreichen. Meine Zehen waren jedoch nicht geschickt genug: meine Beine blieben gefesselt…Es gab doch keinen anderen Weg als mich zu befreien: Anette schlief schon, und meine Handgelenke taten wegen dem Reiben und Ziehen weh. Da die Fesseln sowieso zugezogen waren, fing ich an sie heftiger zu zerren. Nach einer Weile wurden meine Bemühungen mit Erfolg gekrönt: ich konnte die Fußfessel an linken Knöchel mit der Hand losbekommen: zum Glück waren die Binden dazu lang und elastisch genug. Mit dem freien linken Fuß konnte ich dann etwas mühsam meinen rechten Fuß befreien. Zuerst dachte ich mit den Zehen die Handfesseln loswerden zu können, die ging aber nicht. So musste ich die Lampe über dem Bett einschalten. Da ich bäuchlings lag, musste ich mich zuerst umdrehen. Obwohl meine Hände nicht so fest gebunden waren ging es nicht so einfach: am Ende, als ich endlich auf dem Rücken lag waren meine Arme gekreuzt ganz schmerzhaft gespannt… Mit den Füssen konnte ich den herabhängenden Schalter der Lampe gerade noch erreichen, die Einschaltung war jedoch mit Zehen keine leichte Aufgabe. Nach einigen gescheiterten Versuchen hörte ich endlich das erwünschte Klicken. Es geschah nichts, kein Licht! Was, hat Anette den Stromkabel der Lampe ausgezogen? In diesem Falle hätte ich wirklich keine Chance mehr aus eigener Kraft die Fesselung loszubekommen. Beim nächsten Drücken war aber die Lampe eingeschaltet! Ich hoffte Anette wird es nicht merken, denn könnte sie rüberkommen und mich noch fester wieder ans Bett fesseln. Ich drehte mich wieder um, und fing an die Knoten mit den Zähnen zu lösen: sobald ich sie sehen konnte ging es eindeutig einfacher und schneller. Nach ein paar Minuten war ich frei! Ich wurde um Mitternacht ans Bett gefesselt, als ich endlich mich endlich befreite war es cca. 3:30. Ok, jetzt kann die gerechte Rache kommen! Ich ging so leise wie ich konnte ins andere Zimmer über. Da schlaf Anette ganz tief…

Fortsetzung folgt… (falls jemand daran Interesse hat:)

 

Okay, ich weiß ja nicht, wie Euch die story gefallen hat.   Ich (schlammi) jedenfalls finde sie megacool, habe richtig mitgelitten und freue mich darauf, wie er die arme Schlafende zu einer unbewegten Erwacherfahrung leitet.